Auf einem Jetboot wie dem Sea-Doo übers Wasser zu düsen, ist mit das Beste, was der Sommer zu bieten hat. In Deutschland braucht man dafür einen Sportbootführerschein. Je nachdem, wo Sie wohnen oder wo Sie mit dem Wassermotorrad fahren wollen, sind die Anforderungen unterschiedlich. Von uns erfahren Sie, welchen Führerschein Sie brauchen und wie Sie sich auf den Ausflug mit dem Wasserfahrzeug vorbereiten.
Jetboot zu fahren, macht unglaublich viel Spaß – und genau darum bauen wir Sea-Doos. Und weil es so viel Spaß macht, wollen wir auch, dass die Leute Sea-Doos ausprobieren und dieses einzigartige Sea-Doo-Feeling erleben. Zum großen Spaß gehört es aber auch, verantwortungsvoll mit dem Jetboot zu fahren. Egal wo oder wann Sie sich auf Ihr Wassermotorrad setzen – es gelten universelle Regeln, an die sich jeder halten muss, wie z. B. nicht unter Alkohol- oder Drogeneinfluss zu fahren.
Zusätzlich zur universellen Regel, verantwortungsvoll zu fahren, gelten immer auch lokale Vorschriften und Bestimmungen, je nachdem, wo Sie sind oder wohin Sie reisen. Auch diese Regeln sollten Sie unbedingt mit Ihrem Wasserfahrzeug beachten. Heute schauen wir uns die Bestimmungen in Deutschland an, die Sie kennen müssen, bevor Sie mit dem Jetboot loslegen.
Welchen Führerschein braucht man in Deutschland für Jetboote?
In Deutschland braucht man für das Führen eines Jetboots einen Sportbootführerschein. Eine Führerscheinprüfung abzulegen, nur um einen Wasserscooter zu fahren, mag ziemlich aufwendig klingen. Aber es ist eigentlich ganz leicht, diesen Führerschein zu machen, wenn man weiß, was dazu nötig ist. Beim Sportbootführerschein lernen Sie auch Manöver und Knoten, die Sie sowieso beherrschen sollten, um so viel Spaß wie möglich mit Ihrem Wasserfahrzeug zu haben.
In Deutschland gibt es verschiedene Bootführerscheine, für Jetboote sind aber nur der Sportbootführerschein See (SBF See) und der Sportbootführerschein Binnen (SBF Binnen) relevant. Ob Sie den einen oder den anderen oder beide machen, hängt davon ab, wo Sie wohnen und wo Sie mit dem Jetboot aufs Wasser wollen.
Der wesentliche Unterschied ist, dass Sie mit dem SBF See innerhalb von drei Seemeilen von der Küste auf dem Meer und auf Wasserstraßen fahren dürfen, die zum Meer führen, während Sie mit dem SBF Binnen nur auf Seen und Wasserstraßen innerhalb des Landes mit dem Wasserfahrzeug fahren dürfen.
Zum Glück haben die praktischen und theoretischen Bestandteile beider Prüfungen viel miteinander gemein, was den Erwerb des jeweils anderen Führerscheins erleichtert, falls Sie ihn brauchen oder in anderen Teilen von Deutschland Jetboot fahren wollen. Die Bedingungen für beide Führerscheine in Hinsicht auf das nötige Alter sowie körperliche und sonstige Voraussetzungen sind gleich. Außerdem wird bei der Beantragung des SBF See der Prüfungsteil mit den grundlegenden theoretischen Fragen eines bereits vorhandenen SBF Binnen als bestanden angerechnet.